top of page
1663239733365_edited.jpg
Search

Psychopathen und soziale Arbeit- eine spirituelle Sichtweise

Zu Beginn möchte ich darauf hinweisen, dass die Aussage hier nicht sein soll, dass Sozialarbeiter Psychopathen sind.

Es geht darum, dass sich Psychopathen im Bereich der sozialen Arbeit oft wohlfühlen, da sie dort von Leid umgeben sind.

Ich spreche nicht aus irgendwelchen intellektuellen Schlussfolgerungen heraus, sondern aus meinen spirituellen Einsichten.

Ich bin kein Psychologe, sondern ein spirituelles Wesen. Ich lese keine Bücher und keine Statistiken.

Ich sehe.

Mehr, als der menschliche Verstand wahrnehmen kann (und will).


Psychopathen laben sich am menschlichen Leid.

Sie riechen es, wie der Hai das Blut riecht.

Es bringt ihnen nicht nur Freude, das Leid der anderen zu spüren, sie brauchen es auch als Basis für ihr eigenes Überleben.

Hier findet ein subtiler energetischer Prozess statt, von dem die meisten Menschen gar nichts mitkriegen.

Die Energie die durch Leid ausgestoßen wird, ist für Psychopathen wie Brennstoff, ein essentielles Urbedürfnis.

Der Psychopath geht alles mit viel subtileren Techniken an, als der Narzisst. Er ist oft geschickter und hinterlistiger. Er wirkt ruhiger, charmanter, reifer, stabiler und vernünftiger als der Narzisst.

Er ist der perfekte Nachbar, der perfekte Kollege, der perfekte Sozialarbeiter.


Sie kennen die Moral in- und auswendig und lieben es, andere zu tadeln.

Oft behaupten sie von sich, niemals wütend oder neidisch zu sein. Sie sind der perfekte Mensch.

Obwohl sie stets bemüht sind, Empathie zu imitieren, merkt man immer irgendwie, dass sie keine haben, aber man kann nie so richtig den Finger darauf legen.

Manchmal verraten sie sich unabsichtlich, indem sie kaltherzige Kommentare in unmöglichen Situationen abgeben.

Manchmal vernimmt man Hinweise, aber dann zweifelt man doch wieder an der eigenen Wahrnehmung: kann eine Person die so extreme moralische Standards hat, wirklich herzlos und sadistisch sein?

Sie scheinen anderen stets zu helfen, aber oft wirkt es, als spürten sie dabei gar kein tiefes Mitgefühl. Sie scheinen unberührt von dem Leid um sie herum, verweilen gar übertrieben positiv.

Einige preisen Leid sogar als etwas Heiliges an und predigen Leidenden, dass sie doch positiv bleiben sollten und dankbar für das Leben sein müssen.

Aber sobald ihnen selber etwas kleines Negatives widerfährt, drehen sie durch und können damit gar nicht umgehen.

Leid ist für andere bestimmt, jedoch nicht für sie selbst. Andere müssen leiden, damit sie helfen können.

Mit Provokationen, Sticheleien und ganz viel Salz in der Wunde, triggern sie gequälte Menschen in den Selbsthass, die Selbstzerstörung und manchmal sogar in den Selbstmord.

Natürlich alles unter der Vortäuschung von politischer Korrektheit, Altruismus und sogar Spiritualität.

Oft beschäftigt sich der Psychopath gerne täglich mit dem Leid anderer: er schaut Krimis, liest Psychothriller und arbeitet in Umgebungen, in denen viel Leid in der Atmosphäre liegt. Dort, wo sich viele schutzlose, verletzliche Menschen befinden, fühlt er sich wohl.


Ich möchte hier nicht behaupten, dass alle Menschen die Thriller lesen und Krimis schauen oder Sozialarbeiter sind, Psychopathen sind.

Auch nicht, dass es es schlecht ist. Sich mit dem Leid, das in unserer Welt präsent ist, auseinander zu setzen.



In Krankenhäusern, Heimen, Hilfsorganisationen, etc, dort labt er sich am Leid.

Dort, wo Menschen einsam sind, körperlich, emotional, psychisch verwundbar, traumatisiert, abhängig, gebrochen, verletzt, leidvoll, dort wird er sein Festmahl finden.

Es wird sich professionell verhalten, während er heimlich das Leid um sich herum inhaliert und zelebriert. Und wenn seine Schicht vorbei ist, geht er nach Hause und beschäftigt sich in Form von Unterhaltung weiter mit dem Leid der anderen.

Empathische Menschen tun auch all diese Dinge, aber sie leiden unter dem Leid ihrer Mitmenschen und müssen sich oft zurückziehen, um all die Gefühle erst mal zu verdauen.

Einen empathischen Menschen berührt alles und er braucht Zeit zum Reflektieren und Verarbeiten. Einem Psychopathen geben solche Umstände Energie. Ihn erfüllt das.


Natürlich gibt es unterschiedliche Psychopathen. Ich persönlich nenne sie einfach „aktive und passive“ Psychopathen.

Mit den „aktiven“ meine ich die, die wirklich offensichtlich anderen Menschen Leid zufügen. Die Vergewaltiger und Mörder, etc.

Ob es komplett „passive“ gibt , weiß ich nicht. Ich meine damit zumindest diejenigen, die nicht so offensichtlich gewalttätig sind.

Sie sind zumindest hinter verschlossenen Türen verbal und psychisch missbräuchlich.

Auf sehr subtile Weise quetschen sie dann aus bereits angeschlagenen Menschen, durch gewisse „Psychospielchen“ noch ein paar Tropfen Leid heraus.

Und genau diese Passiven sind es, die sich gerne in sozialen Bereichen aufhalten.

Aber selbst die Aktiven findet man dort manchmal. Wenn man wieder davon hört, wie eine Krankenschwester Säuglinge getötet hat oder absichtlich falsche Medikamente verabreichte und Patienten ermordete. Oder wie Pfleger behinderte, kranke oder alte, hilflose Menschen missbrauchen oder gar vergewaltigen.



Den Narzissten wird man dort seltener auffinden. Denn er braucht nicht nur das Leid, sondern auch die guten Energien der Menschen.

Außerdem wäre ein sozialer Job viel zu anstrengend für ihn und würde ihm zu wenig Anerkennung und Status bringen.

Man kann sie aber auf Veranstaltungen für soziale Zwecke antreffen, wo sie dann ein paar nett formulierte Heucheleien kundgeben, um ihr Selbstbild zu polieren, ohne zu viel investieren zu müssen.


Zum Glück gibt es aber auch noch Menschen, die anderen aus wahrer Fürsorge heraus helfen.

Die Menschheit muss langsam mal eine Unterscheidungsfähigkeit für diese Dinge entwickeln.

51 views

1 Comment


Manuela Dittrich
Manuela Dittrich
Jun 26, 2023

Es stimmt! https://citisite.wordpress.com/prof-dr-hare-psychopathie-sozialarbeiter-asozial/

Like
bottom of page