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Psychopathie - eine spirituelle Sichtweise

Der Psychopath scheint, im Gegenteil zum Narzissten, keine Gefühle zu haben.

Der Narzisst ist emotional unreif und zurückgeblieben.

Er ist gut darin, anderen wehzutun, kann aber selber nichts verkraften.


Warum der Psychopath nicht so ist, scheint ein großes Mysterium zu sein.

Er scheint furchtlos und losgelöst, selbst wenn er selber im Angriffspunkt steht.

Sie wirken meist apathisch, emotional abgestumpft, sind aber mit einem scharfen Verstand ausgezeichnet.

Mit reiner Psychologie und ohne spirituelle Einsicht, kann es dafür keine ausreichend befriedigende Erklärung geben.


Vor einigen Jahren bekam ich einen neuen Kollegen, bei dem ich im ersten Moment sehen konnte, dass er ein Psychopath ist.

Da ich in bestimmten Verhältnissen aufgewachsen bin und bestimmte Erfahrungen in meinem Leben gemacht habe, habe ich für solche Dinge ein gutes Auge entwickelt.

Ich habe da eine Art Intuition und inneres Wissen.

Auch mein Körper hatte in diesem Moment einige, mir bekannte Warnsignale ausgesendet.

Die ich in der Vergangenheit, als ich noch ungeheilt war, leider oft rationalisiert oder ignoriert habe.

Dies ist nun zum Glück anders.

In den letzten Jahren habe ich auf meiner spirituellen Reise einige Fähigkeiten entwickelt, welche immer weiter ausgebaut werden.

Und eines Tages konnte ich, aufgrund dieser Fähigkeiten, etwas im Energiesystem meines Kollegen erkennen.


Wir alle haben mehrere Energiekörper oder Hüllen.

Manche sagen es sind 5, ich sage, dass es 7 sind.

Einer dieser Körper wird der emotionale Körper genannt.

Der Begriff erklärt sich von ganz allein.

Als spirituell Suchende, haben wir bereits davon gehört, dass unsere Energiesysteme verschiedene Farben, Chakren, Auren, etc haben.

Wir wissen zum Beispiel, dass eine schwarze Aura etwas Negatives ist.

Nicht negativ im Sinne von depressiv oder traurig, sondern im Sinne von „böse“.

Und böse im Sinne von Neid, Eifersucht, Gier, Manipulation, Ignoranz, Arroganz, uvm.

Es sind Energien die noch nicht in das Licht des Bewusstseins getreten sind, die in sich verkapselt sind, die nie transformiert wurden und nicht transformiert werden können, solange sie unterdrückt werden.

Setzen wir also einige Faktoren der Farbe, Chakren, Hüllen, etc zusammen:

beim Psychopathen ist die vorherrschende Energie schwarz. Vor allem in der emotionalen Körperhülle.

Dazu kommt dann, dass dieser Emotionskörper nicht in sein restliches Energiesystem integriert ist.

Der Narzisst hat auch einen schwarzen emotionalen Körper. Dieser befindet sich aber noch in seinem System, so dass er ihn kontinuierlich spürt und getriggert wird.

Der Narzisst ist daher immer auf Abwehr, der Psychopath nicht.

Es gibt um unser Energiesystem herum diese Kugel, die alles abrundet und quasi unsere Grenze nach Außen markiert. Innerhalb dieser Kugel sollten sich alle unsere Energiekörper / Hüllen befinden.

Ich habe selber gesehen, dass es möglich ist, dass ein kompletter Energiekörper das System verlässt.

Was in der Psychologie als Verdrängungsmechanismus benannt wird, kann energetisch so weit gehen, dass die Gefühle/der Gefühlskörper, komplett vom System ausgestoßen werden.

Und genau das ist es, was ich an meinem Kollegen sah: Einen ausgestoßenen, schwarzen Emotionskörper, der ihn wie ein Schatten verfolgte.

In seinem Fall stand dieser verstoßene Körper noch in seinem näheren Umfeld, in anderen Fällen kann es aber sein, dass diese Emotionskörper sich komplett an einem fremden Energiesystem anhaften und integrieren.

Dann kriegt die betroffene Person große Probleme, wenn sie solche Dinge spirituell nicht wahrnehmen kann.

Die Betroffenen werden dann Emotionen spüren, von denen sie gar nicht wissen, wo diese herkommen und letztendlich formen sich aus diesen Gefühlen dann auch Gedankenmuster, die sehr quälend sein können. Man fängt dann an über Dinge zu reflektieren, die gar nichts mit einem zu tun haben.

Man geht zur Therapie wegen Problemen, die nicht mal die eigenen sind.

Man zieht Dinge und Menschen in sein Leben an, die gar nicht zur eigenen Energie passen, sondern zu der Energie, die sich als Schwarzfahrer im System eingenistet hat.

Der Psychopath hat also seinen Emotionskörper abgestoßen und fühlt ihn nun nicht mehr. Lediglich in manchen Momenten, wird er eine dumpfe Regung spüren, da der Körper zwar desintegriert ist, aber dennoch auf einer viel tieferen Ebene zu ihm gehört.

Trotz all dem energetischen Chaos, gibt es eine unterschwellige Grundstruktur im Universum. Und auf dieser Ebene ist genau geklärt welche Energie zu wem gehört.

Dies erklärt warum der Psychopath so wenig bis gar keine tiefen Emotionen erlebt.

Nicht nur, dass er keine Empathie für andere hat, auch für sich selber scheint er nicht viel zu empfinden.

Er scheint generell kaum etwas zu fühlen.

Und nun kommt eine Erklärung dafür, dass der Psychopath so fokussiert und klar sein kann:

Wir kennen es alle, wenn unsere Gefühle unseren Verstand beeinflussen und uns ablenken.

Sie dringen in unsere Psyche ein und erzeugen lästige Gedankenströme.

Der Psychopath kennt dieses Problem nicht, da seine Gefühle so weit weg von ihm sind und vermutlich jemand Anderem das Leben zur Hölle machen.

Während er ganz in Ruhe klar denken kann, ohne irgendwelche irritierenden, emotionalen Signale zu empfangen.


Ein Vergleich, der es zwar nicht richtig trifft, aber der Einzige ist, der mir einfällt, ist das Phänomen mit den überkompensierten Sinneswahrnehmungen. Wenn ein Sinnesorgan ausfällt, kompensiert ein anderes. So ungefähr: wenn der emotionale Körper wegfällt, wird der mentale überentwickelt. Alles ist dann nur noch rational, nicht emotional.





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